Härte-Wissen

Theorie der Härteprüfung

zurück zur Übersicht

Hier finden Sie Wissenswertes zu den Grundlagen der Härteprüfung, zu den gängigsten genormten Prüfverfahren Rockwell, Brinell, Vickers und Knoop sowie zu weiteren Prüfverfahren wie der Kohlenstoff-, Kunststoff- und der Leeb-Prüfung.

Da der Knoop-Eindruck eher länglich und schmal ist und weniger tief im Vergleich zum eher breiten und „runden“  Vickers-Eindruck, eignet sich das Knoop-Verfahren vor allem für die Prüfung von sehr dünnen Schichten (z. B. Aluminiumfolie) sowie für harte und spröde Materialien wie Glas und Keramik. Bei diesen Materialien können sich durch den tieferen Vickers-Eindruck am Rand des Prüfeindrucks Risse bilden, was mit dem weniger tiefen Knoop-Eindruck vermieden werden kann.

Das Knoop-Verfahren kommt in der Praxis geografisch gesehen vor allem in den USA zum Einsatz, in Europa ist es nicht so stark verbreitet.

mehr erfahren

 

Knoop-Methoden und Anwendungen