Bei der Härteprüfung in Laboren, etwa in Qualitätssicherungslaboren innerhalb eines Fertigungsbetriebs, in eigenständigen Auftragslaboren oder in Forschungslaboren, die die Härteprüfung zu Forschungs- und Entwicklungszwecken einsetzen (z. B. in Forschungsinstituten), sind gute Dokumentationsmöglichkeiten der Härteprüfaufgaben im Rahmen eines Prüfberichtes wichtig. Zudem sind eine einfache und möglichst stark automatisierte Verwaltung der Messdaten, deren Weitergabe an und Sicherung in einem firmeneigenen QM-System wichtige Kriterien bei der Wahl einer Härteprüfmaschine und die Voraussetzung für einen sicheren und effizienten Qualitätssicherungsprozess.
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Härteprüfung im Labor
Sichere und effiziente Qualitätssicherung
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Prüflabore, Forschung & Entwicklung
Unsere Referenzen

- bis zu 72 Proben mit verschiedenen Methoden vollautomatisch prüfen
- unterschiedliche Probenhöhe
- Anbindung an kundeneigene Datenbank

- einfache Ermittlung von NHT-Werten
- benötigte Prüfverfahren: Vickers und Knoop
- hoher Automatisierungsgrad der Prüfabläufe
- einfache Datenverwaltung
- Reportmöglichkeit

- benötigte Methoden: HRC, HV1, HV10, HV30
- unterschiedliche Prüfarten (Einzelmessungen und CHD Messungen) auf einem Bauteil
- unterschiedliche Proben Geometrien und unterschiedliche Oberflächenqualitäten
- hohe Anzahl an Messungen pro Tag
- vollautomatische Auswertung
- automatische Berichtgenerierung

- Prüfungen von verschiedenen Werkstoffen
- Prüfarten: Einzelmessung, Reihenmessung, CHD Messung
- Prüfverfahren: Vickers, Rockwell, Brinell
- große Anzahl an Prüfpunkten
- vollautomatische Auswertung
- umfassende Visualisierung der Ergebnisse
- einfache Bedienung
- Produkt, Service und Kalibrierung von einem Anbieter

- schnelles Prüfen, da hohe Anzahl von Prüfungen
- benötigtes Prüfverfahren: Vickers
- einfache Datenverwaltung
- Reportmöglichkeit

- benötigte Methoden: HV0,3, HV1
- Erstellung eines Härteprofils ähnlich der FEM-Methode
- hoher Automatisierungsgrad
- einfache Bedienung
- benötigte Methode: HK0,01
- Härteprüfung auf dunklen, porösen Eloxalschichten
- Härteprüfung auf Glas
- automatische Berichtgenerierung
Prüflabore, Forschung & Entwicklung
Anwendungsbeispiele



Mit dem vollautomatischen DuraScan Mikrohärteprüfer lässt sich die Schweißprobenprüfung nach Norm DIN EN ISO 9050 ganz einfach und zeitsparend durchführen.
- Prüfreihen einfach erstellen
- Positionieren mit Panoramafunktion
- Zeitsparender Vorlagenmodus
Zunächst wählt man die Prüfart (Reihe) sowie die Prüfmethode (HV0,1-HV5) in der Bediensoftware ecos Workflow aus. Im Prüfpunkteditor können Prüfpunkte komfortabel in einem Raster angelegt werden. Mit dem Linien- bzw. Polygonlinienwerkzeug können Prüfreihen automatisch an die Werkstückkonturen angepasst werden. Die Einhaltung normgerechter Abstände ist ebenfalls durch ein integriertes Tool möglich. Im Echtzeitbild kann dann die Position der Prüfreihen auf einfache und transparente Weise festgelegt werden. Größere Proben werden durch die Panoramafunktion ebenfalls vollständig erfasst.
Automatisch wird auch eine Vorlage für jede gemessene und archivierte Probe erstellt. Diese Vorlage kann bei der nächsten Schweißnaht verwendet werden und mittels Rotationsachse auf dem Werkstück positioniert werden. Somit lassen sich mit wenigen Klicks komplizierte Prüfaufgaben schnell realisieren.



Um die Härteverteilung einer Schweißprobe ermitteln und übersichtlich darstellen zu können, eignet sich der vollautomatische Mikrohärteprüfer DuraScan in Kombination mit dem Software-Modul areaMASTER.
- Konturscan mit edgeAssistant
- Automatische Prüfpunktverteilung
- Darstellung der Härteverteilung
Nach der Auswahl der Prüfart (Mapping) sowie der Prüfmethode (z.B. HV1) in der Bediensoftware ecos Workflow, lässt sich im nächsten Schritt mithilfe des edgeAssistant die Kontur der Probe automatisch abfahren. Anschließend müssen nur noch die erforderlichen Prüfpunktabstände eingegeben werden. Diese werden von der Software automatisch auf der Probe verteilt und die Messung kann gestartet werden.
Nach Abschluss der Messung erhält man ein Härteprofil der Schweißprobe (ähnlich der FEM-Methode), das die Härteverteilung übersichtlich auf einer farbigen „Härtelandkarte“ (in 2D oder 3D) zeigt.



Damit alle vorhanden Prüfdaten einfach und übersichtlich gesichert werden können, lassen sie sich mit dem DuraJet G5 Rockwellprüfer strukturiert archivieren.
- Standard-Prüfdatenverwaltung
- Gruppierte Prüfdatenverwaltung für z. B. Chargen, Abteilungen etc.
Bereits vor der Prüfung wird die Art der Messdatenverwaltung ausgewählt. In der Standard-Prüfdatenverwaltung werden alle Ergebnisse in einer Sammelliste gespeichert.
Sollen Prüfdaten einzelnen Benutzern oder Benutzergruppen, bestimmten Bauteilen, Chargen oder Abteilungen zugeordnet werden, eignet sich hierfür die Funktion der gruppierten Datenverwaltung. Alle ermittelten Prüfergebnisse werden in separaten Listen gesammelt und können übersichtlich dargestellt, exportiert oder als Bericht gespeichert werden. Die erstellten Gruppen können jederzeit wieder geladen und durch andere Prüfergebnisse erweitert werden.



Mit dem DuraScan Mikrohärteprüfer in Kombination mit dem Softwaremodul ecos Workflow Mehrfachproben können bis zu zwölf gebettete Proben mit jeweils mehreren Prüfreihen vollautomatisch gemessen werden.
- Automatische Prüfung an bis zu zwölf gebetteten Proben
- Prüfpunkte mithilfe der Übersichtskamera einfach und schnell positioniert
- Hoher Verfahrweg durch asymmetrische Anordnung
Mit dem Softwaremodul ecos Workflow Mehrfachproben können bis zu zwölf Proben angelegt und parallel bearbeitet werden. Für jede einzelne Probe können die Prüfdaten festgelegt, Prüfreihen definiert und die Messung anschließend vollautomatisch durchgeführt werden. Das Positionieren der Prüfpunkte bzw. Prüfreihen wird durch die Übersichtskamera erleichtert.




Einen Härteprüfer in die Fertigungslinie zu integrieren, ist über eine Hardwareschnittstelle möglich. Dadurch kann die Maschine extern angesteuert werden.
- Externe Maschinenansteuerung
- Möglichkeit, Fußtaster anzuschließen
Sowohl der Universalhärteprüfer DuraVision Halbautomat als auch der DuraJet G5 Rockwell-Prüfer sind mit einer zusätzlichen Schnittstelle ausgerüstet. Durch diese zusätzliche Schnittstelle kann man 100-Prozent-Prüfungen durchführen, ohne dabei Prüfteile aus dem Produktionsprozess herauszunehmen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den erhältlichen Fußtaster an die Schnittstelle anzuschließen, um damit die Verspannbewegung zum Fixieren eines Werkstücks durchzuführen. Dieser erleichtert das Handling bei Prüfungen an großen, unhandlichen Bauteilen erheblich.