Allgemeine Tipps

Mindestprobendicke bei Rockwell

zurück zur Übersicht

Damit die Prüfunterlage (z.B. der Prüftisch) keinen Einfluss auf das Prüfergebnis ausübt, muss bei der Rockwell-Prüfung eine Mindestprobendicke eingehalten werden (lt. ISO 6508).

Diese Mindestdicke der Probe oder der zu prüfenden Schicht liegt bei kegelförmigen Eindringkörpern bei dem Zehnfachen und bei kugelförmigen Eindringkörpern bei dem Fünfzehnfachen der bleibenden Eindringtiefe.

Die Mindestprobendicke kann aus den Grafiken unten in Abhängigkeit der Rockwellhärte abgelesen werden. Der Graf für das Rockwellverfahren enthält die Methoden HRA, HRC, HRD, der für Super Rockwell enthält die Methoden HR15N, HR30N, HR45N, HR15TW, HR30TW, HR45TW.

Mindestprobendicke Rockwell

Mindestdicke der Probe (in mm) in Abhängigkeit des Härtewertes beim Rockwell-Verfahren

Mindestprobendicke Super Rockwell

Mindestprobendicke der Probe (in mm) in Abhängigkeit der Härte beim Super Rockwell-Verfahren