Bei der Härteprüfung von nichtmetallischen Werkstoffen wie Glas und Keramik werden eher Prüfverfahren mit geringeren Prüfkräften (Kleinlast- und Mikroverfahren wie Vickers und Knoop) eingesetzt, wie zum Beispiel bei der Prüfung von Objektivgläsern oder von Zahnrädern aus Keramik.
Für die Härteprüfung von Prüfteilen aus Kohlenstoff (kommt z. B. in Elektromotoren vor) und Kunststoff (z. B. bei einem künstlichen Hüftgelenk) wurden spezielle Normen definiert. Die Kohlenstoffprüfung wird nach DIN 51917 durchgeführt, für die Kunststoffprüfung gilt die EN ISO 2039.